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Moin
Wir haben unseren Ullrich Basic gestern das erste mal im EInsatz gehabt. Bei einem Turnier stand er als Beitisch für die Pausen zur Verfügung. Ich wollte mal die Reaktionen auf das Spielgefühl und den Tisch an sich einfangen.
Resümierend lässt sich sagen, dass es einige positive Meinungen gab. Technisch ließ sich alles ganz gut spielen, wenn man den Ullrich-Spielstil mag. Es gab hier und da auch Kritik, aber dass der Tisch nicht mit einem Leo_pro Tournament verglichen werden sollte, müsste wohl auch jedem klar sein.
Insgesamt gabs aber dann doch 3 Kritikpunkte, die ich gerne angehen würde:
- Gewicht
- Stabilität. Vor allem die der Beine
- Torkonstruktion
Die ersten beiden Punkte kann man relativ einfach in Angriff nehmen und ich habe heute bereits angefangen.
Der verkaufsoffene Sonntag war unser Freund und so habe ich mir im Baumarkt direkt mal etwas Holz zusägen lassen und Schrauben besorgt.
Eine 19mm MDF-Platte mit den Maßen 126cm x 68cm soll als Unterboden genutzt werden. Dieser bringt dem Korpus Gewicht und Stabilität:
Dann nutze ich die bereits vorhandenen Löcher, die für die eingeklappten Beine gedacht waren um dort Kanthölzer aus Leimholz mit dem Korpus zu verschauben und den Unterboden zusätzlich zu stützen:
Die Schrauben passen genau in die Löcher und haben einen Flachkopf. Leider gab es sie nur in Gold. Silber hätte zu den anderen Korpusschrauben besser gepasst, aber es gibt schlimmeres:
Nochmal die Seitenansicht in der Totalen:
Das zusätzliche Gewicht beträgt nun ca 15kg. Damit ist der Tisch bei 80kg und auf dem Gewichtslevel eines Leonhart pro_sports. Evtl kann man den Unterboden auch noch einmal abbauen und eine 40x40x5 Gehwegplatte zwischen Spielfeld und Unterboden einsetzen. Das brächte weitere 18 kg Gewicht. Aber ich möchte erstmal schauen, wie sich der Tisch so macht, denn Transportabilität ist ja auch nicht zu verachten.
Kostenpunkt für die Materialien etwa 25 Euro.
Zu beachten ist, dass mit dieser Lösung das Einklappen der Beine nicht mehr funktioniert. Ich finde diese Option bei dem Tisch jedoch auch recht sinnfrei, denn ob ich eine oder zwei Schrauben pro Bein löse und ob ich die Beine einklappe die dann oben und unten rausgucken oder ob ich sie abbaue und daneben stelle und dann eine plane Fläche für das wegstellen des Tisches erreiche... Joa muss jeder selbst wissen, aber ich kann darauf verzichten, und stelle die Beine lieber daneben
Als nächstes werde ich die Stabilität der Beine angehen. Ich habe hier die gleichen Kanthölzer wie die unterm Tisch mit den Maßen 38mm x 80mm x 500mm. Sie werden zwischen die Beine einer Stirnseite mit ähnlichen, längeren Schrauben in den bereits vorhandenen Löchern verschraubt, so dass man dann zwei Beinpaare hat. Diese Kanthölzer bekommen aber erst noch ordentlich Schliff und eine weiße Lackierung, damit die Optik passt.
Bilder folgen die Tage dann.
Wir haben unseren Ullrich Basic gestern das erste mal im EInsatz gehabt. Bei einem Turnier stand er als Beitisch für die Pausen zur Verfügung. Ich wollte mal die Reaktionen auf das Spielgefühl und den Tisch an sich einfangen.
Resümierend lässt sich sagen, dass es einige positive Meinungen gab. Technisch ließ sich alles ganz gut spielen, wenn man den Ullrich-Spielstil mag. Es gab hier und da auch Kritik, aber dass der Tisch nicht mit einem Leo_pro Tournament verglichen werden sollte, müsste wohl auch jedem klar sein.
Insgesamt gabs aber dann doch 3 Kritikpunkte, die ich gerne angehen würde:
- Gewicht
- Stabilität. Vor allem die der Beine
- Torkonstruktion
Die ersten beiden Punkte kann man relativ einfach in Angriff nehmen und ich habe heute bereits angefangen.
Der verkaufsoffene Sonntag war unser Freund und so habe ich mir im Baumarkt direkt mal etwas Holz zusägen lassen und Schrauben besorgt.
Eine 19mm MDF-Platte mit den Maßen 126cm x 68cm soll als Unterboden genutzt werden. Dieser bringt dem Korpus Gewicht und Stabilität:
Dann nutze ich die bereits vorhandenen Löcher, die für die eingeklappten Beine gedacht waren um dort Kanthölzer aus Leimholz mit dem Korpus zu verschauben und den Unterboden zusätzlich zu stützen:
Die Schrauben passen genau in die Löcher und haben einen Flachkopf. Leider gab es sie nur in Gold. Silber hätte zu den anderen Korpusschrauben besser gepasst, aber es gibt schlimmeres:
Nochmal die Seitenansicht in der Totalen:
Das zusätzliche Gewicht beträgt nun ca 15kg. Damit ist der Tisch bei 80kg und auf dem Gewichtslevel eines Leonhart pro_sports. Evtl kann man den Unterboden auch noch einmal abbauen und eine 40x40x5 Gehwegplatte zwischen Spielfeld und Unterboden einsetzen. Das brächte weitere 18 kg Gewicht. Aber ich möchte erstmal schauen, wie sich der Tisch so macht, denn Transportabilität ist ja auch nicht zu verachten.
Kostenpunkt für die Materialien etwa 25 Euro.
Zu beachten ist, dass mit dieser Lösung das Einklappen der Beine nicht mehr funktioniert. Ich finde diese Option bei dem Tisch jedoch auch recht sinnfrei, denn ob ich eine oder zwei Schrauben pro Bein löse und ob ich die Beine einklappe die dann oben und unten rausgucken oder ob ich sie abbaue und daneben stelle und dann eine plane Fläche für das wegstellen des Tisches erreiche... Joa muss jeder selbst wissen, aber ich kann darauf verzichten, und stelle die Beine lieber daneben
Als nächstes werde ich die Stabilität der Beine angehen. Ich habe hier die gleichen Kanthölzer wie die unterm Tisch mit den Maßen 38mm x 80mm x 500mm. Sie werden zwischen die Beine einer Stirnseite mit ähnlichen, längeren Schrauben in den bereits vorhandenen Löchern verschraubt, so dass man dann zwei Beinpaare hat. Diese Kanthölzer bekommen aber erst noch ordentlich Schliff und eine weiße Lackierung, damit die Optik passt.
Bilder folgen die Tage dann.