Seine wundervolle Technik kann er beim Leo nicht umsetzen, man merkt auch er fühlt sich nicht super wohl an dem Tisch, aber wenigstens merkt man ihm den Willen an und dass er kämpft.
Als
Zuschauer kann ich mir Leo Matches schon fast nimmer ankucken, meist immer der gleiche Stiefel. Langsame Paesse und dann in den Mitte-Jet.
Aus der Verteidigung sieht man ebenfalls nur bedingt Variationen, die praeferierte Technik sind Paesse aus dem Zieher mit einer ewig langen Vorbereitung. Generell ist das "Gameplay" recht ueberschaubar und langsam, da man immer auf Wohl und Wehe der Griffigkeit des Leotisches angewiesen ist (Die Diskussion hatten wir ja auch schon hier im Forum, sei es nun durch abgenutzte Figuren oder die Luftfeuchtigkeit ect.)
Ich schreibe hier explizit aus der Sicht des Zuschauers, ob der Leo nun feineres/genaueres Spiel voraussetzt ist mir als Solcher recht Schnuppe, es wirkt auf mich einschlaefernd. Die Handvoll Pull oder Pin Schuetzen machen den Braten dann auch nicht mehr fett, gerade auch weil auf dem Leo diese Techniken meist nicht aufs Vollste ausgereizt werden koennen.
Veraenderungen die hier greifen koennten, wuerden aus dem Profifeld massive Kritik ernten. Man hat sich ueber Jahre mit dem Ball und dem Geraet auseinandergesetzt und eine funktionierende Spielweise entwickelt, leider ist diese im Vergleich zu anderen Tischen nur bedingt variantenreicht und auch erheblich langsamer.
Keinen Ahnung, ob das nun fuer eine Anerkennung as Sportart dienlich ist, jedenfalls disqualifiziert sich der Leo somit als Welt-Tisch falls man die Sportart irgendwann auf einem "olympischen Tisch" austragen sollte. Die meisten Laender werden andere Tische bevorzugen.
Ich schau mir immer mal wieder das Premieren Turnier auf dem Guardian an. Hier merkt man so richtig mit wieviel Spass der Ryan am Geraet agiert, da er dort seine Tornado Technik 1:1 umsetzten kann. Durch die Griffigkeit ist Er gefuehlt sogar noch eine Schippe "riskanter" unterwegs, fuer den Zuschauer eine Wonne.