Hallo allerseits,
mich hat nun auch das Kickerfieber gepackt und ich würde gerne einen Tischkicker selbst bauen, nicht aus Kostengründen, sondern aus Design- und Konzeptgründen. Der Spaß am Bau sollte vielleicht auch genannt werden.
Ich habe mir bereits ein paar Anleitungen und Konzepte angeschaut. Da ich aus dem FKV-Bereich (Faser-Kunstoff-Verbunde) komme, will ich dem Kicker ein gewisses Design verpassen, was zu mir passt. Die Idee ist aktuell eine Schicht Sichtkarbon auf die Korpusplatten zu verarbeiten. Ich will den Korpus aus Multiplex bauen und habe aktuell mir folgende Überlegungen gemacht und mir folgende Fragen gestellt:
1. Man könnte sowohl Stirnseite (Seite, wo man steht) als auch die Spielfeldseite mit Karbon überziehen. Hier habe ich allerdings bedenken, dass die Karbonwände das Spielgefühl gegenüber einem normalen Kickertisch zu arg beeinflussen.
2. Man kann die Spielfeldseite mit HPL überziehen, wie es hier oft gemacht wird, und die Stirnseite mit Karbon überziehen. Hier habe ich bedenken, dass sie die Holzplatte wegen dem HPL verzieht. Man könnte beide Seiten mit HPL überziehen und eine Seite zusätzlich mit Karbon. Eine HPL Stirnseite hätte dann nur die Funktion, dass es sich nicht verzieht. Da HPL nicht ganz günstig ist, wollte ich einfach mal fragen, was ihr dazu denkt.
3. Man könnte komplett auf HPL verzichten. Hier allerdings wieder Bedenken wegen Spielgefühl. Außerdem müsste ich Karbonflasermatten besorgen nicht spannen, ansonsten verzieht sich das Holz wieder aufgrund der Karbonschicht.
Wie man sieht, bin ich an dieser Stelle ein wenig ins Grübeln gekommen. Vielleicht kann man darüber diskutieren.
Man sollte zufügen, dass ich nicht aus dem Holzbau komme und bisher nur bedürftig damit gearbeitet habe, z.B. habe ich mit HPL noch gar nicht gearbeitet.
Ein weiterer nicht unwesentlicher Kostenpunkt Punkt sind die Stangen. Aktuell habe ich mir die L4 Contus Stangen ausgesucht, d.h. die würden allein ca. 180 EUR kosten. Da ich allerdings auch Zugriff auf eine Metallwerkstatt habe, stelle ich mir die Fragen, ob es günstiger wird mir die Stangen selbst herzustellen. Die Qualität sollte darunter natürlich nicht leider. Allerdings weiß ich nicht, was für ein Material verarbeitet wurde. Wenn die Stangen noch zusätzlich gehärtet wurden, erübrigt sich das ziemlich schnell. Aber vielleicht hat hier jemand einen Tipp.
Gruß
Jim
mich hat nun auch das Kickerfieber gepackt und ich würde gerne einen Tischkicker selbst bauen, nicht aus Kostengründen, sondern aus Design- und Konzeptgründen. Der Spaß am Bau sollte vielleicht auch genannt werden.
Ich habe mir bereits ein paar Anleitungen und Konzepte angeschaut. Da ich aus dem FKV-Bereich (Faser-Kunstoff-Verbunde) komme, will ich dem Kicker ein gewisses Design verpassen, was zu mir passt. Die Idee ist aktuell eine Schicht Sichtkarbon auf die Korpusplatten zu verarbeiten. Ich will den Korpus aus Multiplex bauen und habe aktuell mir folgende Überlegungen gemacht und mir folgende Fragen gestellt:
1. Man könnte sowohl Stirnseite (Seite, wo man steht) als auch die Spielfeldseite mit Karbon überziehen. Hier habe ich allerdings bedenken, dass die Karbonwände das Spielgefühl gegenüber einem normalen Kickertisch zu arg beeinflussen.
2. Man kann die Spielfeldseite mit HPL überziehen, wie es hier oft gemacht wird, und die Stirnseite mit Karbon überziehen. Hier habe ich bedenken, dass sie die Holzplatte wegen dem HPL verzieht. Man könnte beide Seiten mit HPL überziehen und eine Seite zusätzlich mit Karbon. Eine HPL Stirnseite hätte dann nur die Funktion, dass es sich nicht verzieht. Da HPL nicht ganz günstig ist, wollte ich einfach mal fragen, was ihr dazu denkt.
3. Man könnte komplett auf HPL verzichten. Hier allerdings wieder Bedenken wegen Spielgefühl. Außerdem müsste ich Karbonflasermatten besorgen nicht spannen, ansonsten verzieht sich das Holz wieder aufgrund der Karbonschicht.
Wie man sieht, bin ich an dieser Stelle ein wenig ins Grübeln gekommen. Vielleicht kann man darüber diskutieren.
Man sollte zufügen, dass ich nicht aus dem Holzbau komme und bisher nur bedürftig damit gearbeitet habe, z.B. habe ich mit HPL noch gar nicht gearbeitet.
Ein weiterer nicht unwesentlicher Kostenpunkt Punkt sind die Stangen. Aktuell habe ich mir die L4 Contus Stangen ausgesucht, d.h. die würden allein ca. 180 EUR kosten. Da ich allerdings auch Zugriff auf eine Metallwerkstatt habe, stelle ich mir die Fragen, ob es günstiger wird mir die Stangen selbst herzustellen. Die Qualität sollte darunter natürlich nicht leider. Allerdings weiß ich nicht, was für ein Material verarbeitet wurde. Wenn die Stangen noch zusätzlich gehärtet wurden, erübrigt sich das ziemlich schnell. Aber vielleicht hat hier jemand einen Tipp.
Gruß
Jim