Probleme mit verschiedenen Bällen auf Ullrich Home

AZ_Bun

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Erstmal Hi@all!

Ich bin sehr neu im Kicker Bereich, habe mir vor ca. 1 Monat meinen ersten Kicker geholt. Einen Ullrich Home(+ alle Upgrades ausser dem P4P Spielfeld). Bin mit dem Teil auch eigentlich verdammt zufrieden, bei den Bällen habe ich aber ein paar Fragen.
Ich habe mir zuerst ein "Billigball-Set" gekauft, leider waren da alle ausser den Korkbällen unbrauchbar.
Dann habe ich mir bei einem online-Kickershop ein paar andere Bälle ausprobiert.
1. Korkball weiss - gruseliges rumgespringe (war auch nur als Test gedacht)
2. Turnierkicker Ball P4P - spielt sisch wunderbar
3. Robert Sport Ball ITFS - nicht ganz mein Geschmack, trotzdem nicht schlecht
4. Garlando Bärenherzball(gelb) - Bessser als gedacht, trotz glätte irgendwie spielbar
5. ITFS Garlando Turnier-Kicker-Ball - gruselig

Wegen Ball Nr. 5 habe ich eine Frage. Soll der so... unrund sein? Ich rede nicht von dem "B" sondern dem rest des Balles. Der Ball hat eine leicht "flache" Seite.
Hat das bei Turnieren einen speziellen Grund?
Der Ball rollt total asynchron über das Feld.
Oder liegt das daran, dass ich mir das Spielfeld-Upgrade nicht geholt habe?

Generell muss ich sagen, das ich bisher eigentlich nur den P4P und die Ullrich Bälle auf dem Tisch gut spielen konnte- ist das normal, oder liegt das an meinem Anfängerstatus?

P.S.: Eine Frage habe ich noch zu dem Tisch - ist es normal, dass der Ball bei dem rausskomt, der dass Tor geschossen hat? Oder ist das so eine Ullrich-Besonderheit?(wie Apple + Lightning-Stecker *g*)

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.

MfG Bun,...
 

Krezip

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Hey,

zunächst, gut, dass du dich von dem Billig-Set relativ schnell verabschiedet hast. Diese Bälle taugen nicht zum technisch sauberen Spiel.

Generell kann man sagen, dass die Bälle der entsprechenden Markenhersteller (ich zähle hierzu mal Garlando und Roberto) grundsätzlich für die jeweiligen Tische und deren Eigenschaften entwickelt wurden. Der Garlando Ball ist also ideal auf einem Tisch mit Glasplatte zu spielen bzw. darauf optimiert. Dass ein Ball asymmetrisch ist kann allerdings nicht gewollt sein, ist aber bei einigen Herstellern trotzdem möglich, weil günstig gefertigt wird und damit ein Ball nicht wie der andere ist.

Prinzipiell liegst du also mit dem P4P Ball genau richtig, weil dieser grundsätzlich für P4P Tische, also den Ulrich, gefertigt wird. Du kannst jedoch einmal die Contus Serie ausprobieren. Mir gefällt aus der Serie speziell der Contus Avant sehr. Etwas haltbarer, allerdings nicht mehr ganz so griffig ist der Contus Asper, ein regelrechter Flummi (Bandenspieler werden sich freuen) ist der Contus Artist. Joker und Skill habe ich leider nur kurz antesten können, kann sie aber noch nicht endgültig einordnen.

Im Prinzip hat jeder Ball so seine Eigenschaften. Idealerweise findest du heraus, welche Bälle dir am besten liegen. Möchtest du allerdings in Richtung Liga- oder Turnierteilnahme gehen, empfiehlt sich, den jeweils für den Tisch zugelassenen Ball zu spielen. Sonst ist die Umgewöhnung einfach zu groß.

Gruß,

Krezip
 

Starbuck

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AZ_Bun schrieb:
P.S.: Eine Frage habe ich noch zu dem Tisch - ist es normal, dass der Ball bei dem rausskomt, der dass Tor geschossen hat? Oder ist das so eine Ullrich-Besonderheit?(wie Apple + Lightning-Stecker *g*)

Hi-
dieses Konstruktionsmerkmal haben auch Tische anderer Hersteller- ist für den Trainingsmodus optimiert; d.h. der Ball kommt immer auf der Seite des Torschützen heraus. Läge die Ballausgabe wie beim Turniermodus auf der Seite derjenigen, die das Tor kassieren, müsstest Du halt immer um den Tisch herum gehen.
In einigen Ullrich Tischen und als Zusatzbauteil beim Vector gibt es sogar eine Ballwippe, mit der man zwischen den einzelnen Modi switchen kann.
 

serj667

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Moin,

Im Prinzip sehe ich es wie Krezip: Wenn du Ambitionen hast, bei Turnieren oder in einer Liga zu spielen, solltest du schon mit den Bällen trainieren, mit denen auch dort gespielt wird. Gerade an den Tagen vor einem Turnier/Ligaspiel.

Mir hat es allerdings auch geholfen (und hilft immernoch), zwischendurch auch mal andere, schlechtere oder weniger griffige Bälle zu spielen. Dadurch kann man meiner Meinung nach seine Technik verbessern, indem man variabler und unabhängiger vom Ball wird.

Generell finde ich es sinnvoll, im Training mal unterschiedliche Bedingungen zu simulieren. Sind auf einem Turnier die Bedingungen mal anders als erwartet, kann man sich möglicherweise durch dieses Training früher umgewöhnen, als es der Gegner schafft.

Gruß
Christoph
 
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