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Das ist das System, das ich spiele. Dabei reicht der Banden- auf die 1. und Feldpass auf die 2. Figur der 5 schon aus. Die anderen Varianten übe und führe ich gar nicht aus, sie sind als Auflockerung aber bestimmt hilfreich.
Mit dem neuen Leonhart-Ball habe ich Schwierigkeiten den Feldpass schräg genug zu spielen, wenn der Ball sich zu schnell zur Bande bewegt. Ich spiele den Ball schneller zur Bande, da er sonst durch die erhobene Ecke zu schnell unter die Stange läuft und dann nicht mehr gut gebrusht werden kann. Mit dem Ullrich-Ball geht das ganz gut, da er recht viel Grip hat. Für den Leo habe ich mir deshalb angewöhnt, den Ball im Bereich der 16-m-Linie mit dem äußeren Spieler per Tic-Tac zu halten; den Ball also abwechselnd mit der linken und rechten Außenkante des oberen Verteidigers zu entschleunigen: siehe obiges Video um 10:14. Mit der Spredemann-Taktik habe ich nicht so viele Erfahrungen, da ich von 5 auf 3 ohne Tic-Tac passe.
Die meisten Leute spielen oben entlang, da mMn so das Gefühl für den Pass natürlicher und eher so wie beim 5 auf 3 passen ähnelt. Spielt man unten entlang ist die Armhaltung und Körperposition ganz anders, da die Hand viel weiter weg vom Tisch ist. Das war für mich auch die Entscheidung mein Brush-System für 5 auf 3 an der oberen Bande zu üben, als ich damit angefangen habe, um das Passen von 2 auf 5 und 5 auf 3 ähnlich zu halten und so möglichst wenig Lernaufwand zu haben.
Das Passen an der unteren Bande ist aber durchaus lernbar. Wir haben in unserem Verein jemanden, der das sehr gut macht.