Noch einer ist fertig

Töffl

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Erst mal eins vorweg: Ohne dieses phantastische Forum wäre ich erstens gar nicht motiviert gewesen, einen Kicker zu bauen und zweitens wäre es überhaupt nicht möglich gewesen.

Nun zu den Details. Als Korpusmaterial habe ich Multiplex gewählt, für die Seitenteile 35 mm, ansonsten 18 mm. Ein Korpusseitenteil hat 150 x 40 cm. Der Korpus wurde mit Resopal beschichtet, außen blau und innen eben weiß (siehe Fotos). Die weiße Beschichtung ist kein Original Resopal sondern spottbilliger sogenannter Industrieschichtstoff von einem Großhändler, die Rolle für 10 Euros. Das blaue Zeug war teurer, ist aber auch optisch schicker und viel besser zu verarbeiten. Das Beschichten hat mit der bekannten Methode (Pattex, Zahnspachtel, etc. sehr gut funktioniert). Der Grund für diese Materialwahl ist die m.E. sehr ansprechende Kantenoptik von Multiplex. MDF ist mir als Material unsympathisch, weil es sich zwar gut bearbeiten lässt, aber gerade an Ecken und Kanten so empfindlich ist wie Karton.
Als Träger für das Spielfeld (120 x 68cm) habe ich es allerdings genommen, weil die Platten so wunderschön gerade sind. Das Spielfeld ist von Kicker-Klaus. Die im Forum beschriebene Methode der Verklebung und des Anhebens der Kanten wurde übernommen. Beim Verkleben stand mir der Angstschweiß auf der Stirn. Als Pressgewicht wurde die ganze Familie (6 Leute) hergenommen, was etwa 250-300 kg ausgemacht hat. Aber es hat reibungslos geklappt. Eine kleine Abwandlung: Zum Anheben der Längskanten habe ich einen 3mm-Bucherundstab benutzt, dieser wurde auf exakt 2mm Stärke runtergeschliffen. Das geht so: 2 mm tiefe Nut in eine Spanplatte fräsen, Rundstab reinlegen, mit dem Exzenterschleifer oben drüber und den Stab mit der Platte plan schleifen. Der geschliffene Stab wurde dann in den Spalt zwischen Spielfeld und Platte gehämmert (siehe Bild). Das ging sehr gut und sehr schnell. Ich habe allerdings bemerkt, dass sich Spielfeld + Trägerplatte nach dem Verkleben leicht wölben wollen, etwa 1 mm auf die gesamte Länge, und habe daher auf der Unterseite der 22 mm starken MDF-Platte noch drei 10 mm tiefe Quernuten gefräst, was das Problem behoben hat. Diese Tendenz zur Wölbung der verklebten Konstruktion kommt wahrscheinlich daher, dass die beiden Platten ein ganz leicht unterschiedliches Verhalten in puncto Wärmeausdehnung und Feuchtigkeitsaufnahme haben. Unter der Trägerplatte für das Spielfeld sind im Tisch noch 3 Querträger aus Hartholz eingebaut.
Die Beine bestehen aus 6x10 cm Kieferbalken (etwas härter als Fichte und gut zu bearbeiten). An den Oberkanten der Füße wurden auf 30 cm Länge und 3 cm Breite eine Wange ausgesägt (siehe Bild). Die Wangen liegen innen am Korpus und werden mit diesem mittels Schlossschrauben verschraubt, das Gewicht des Tisches wird aber von den horizontalen Flächen der durch das Aussägen gebildeten Stufen getragen und eben nicht durch die Verschraubungen. Die Querstreben der Tischbeine sind 30 mm Bucherundstäbe, die Aufnahmen dafür an den Beinen wurden mit dem 30 mm Forstner gebohrt. Das hält bombenfest. Unten an den Füßen sind die Stellfüße von Kicker-Klaus mit den bekannten 12mm-Rampa-Muffen.
Geschwitzt habe ich auch beim Bohren der 26mm-Löcher für die Stangenlager. Multiplex ist saumäßig hart! Der 26er Forstner ist jetzt dunkelblau. Ich habe mit einer Schablone gearbeitet und eine Genauigkeit von deutlich unter 1 mm erreicht, d.h. die Stangen fluchten gut. Im Nachhinein muss man sagen, dass die gewählte Kombination aus Stangenlager und Stangen in Anbetracht der Mühe, die man sich für präzises Bohren gibt, geradezu lächerlich viel Spiel hat.
Der Eingriff zur Ballentnahme wurde mit Oberfräse + Kopierhülse mit Hilfe einer Schablone gefräst. Die Ballrückführung besteht aus einfachen und kostengünstigen Spanplatten. Einige Überlegungen habe ich in die Torkästen gesteckt. In jedem Kasten sind drei Ablenkplatten, die den Ball aus keinem erdenklichen Einschusswinkel die Chance geben sollen, wieder herauszuspringen, und bis jetzt ist das kein einziges mal passiert. Ein richtig reingeknallter Ball wird sofort in die Ballrückführung hinein gelenkt.
Geklebt sind nur die Torkästen, der Korpus ist ausreichend stabil und sehr passgenau durch etliche Holzdübel und insgesamt sechs 8mm-Gewindestangen. Die Holzdübel habe ich z.T. selbst angefertigt, weil es im Baumarkt nur 6 zum lange in 8 mm Stärke gibt und ich die an manchen Stellen 8 cm lange Dübel gebraucht habe. Die Auflageleisten für das Spielfeld bzw. die Trägerplatte sind verschraubt. Die erwähnten Hartholz-Querträger sind mit Dübeln an den Auflageleisten schwimmend fixiert, d.h. sie haben an jeder Seite 1 mm Luft, damit beim Zusammenpressen mittels der Gewindestangen der Druck direkt auf das Spielfeld kommen kann.
Das Gesamtgewicht kann ich nicht genau angeben, es liegt wohl etwas über 100 kg. Der Bau des Tisches hat etwa zwei Monate gedauert. Finanziell ging es schon etwas ans Eingemachte, aber ich denke ich liege preislich immer noch unter einem Fireball oder Leonhardt, sicher aber über dem Ullrich-Kicker. Die Materialwahl Multiplex plus Resopal ist nicht eben die billigste, ich würde es aber wieder so machen. Das Spielen macht riesig Spaß. Die Stangen ganz dünn mit Silikon eingerieben und der Tisch läuft wie geschmiert. Einen Vergleich zu anderen Tischen habe ich nicht, aber nach dem, was hier im Forum so zu lesen ist, sind verschiedene Techniken und auch Ballklemmen machbar.
Was ich beim nächsten Tisch anders machen würde? Wahrscheinlich 10 x 10 cm Beine nehmen oder auch härteres Material (Buche?). Momentan wackelt und knirscht zwar noch nichts, aber der Tisch ist ja noch jung. Nächstes mal würde ich mich auch daran wagen, ein Spielfeld selber zu basteln. Mit der Optik der Gewindestangenverschraubung bin ich nicht ganz zufrieden. Hier wären z.B. Hülsenmuttern mit Inbus eine nette Alternative, habe ich aber nirgends gefunden.

Die Bilder hängen anscheinend hinten am Text dran, die Reihenfolge habe ich auch nicht so hingekriegt wie ich wollte. Schaut halt mal.
Grüße
Töffl
 

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Selbermacher

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Sehr solide Arbeit! (y)

Hülsenmuttern für die Gewindestangen - ja das wärs. *schwärm*

Viel Spaß mit dem Gerät. :)
 

Töffl

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Wär natürlich prima, wenn man auch noch ein geschäft aus der Sache machen könnte. Aber in dem Tisch stecken dermassen viele Arbeitsstunden, dass man sogar mit dem derzeit von den Politikern geforderten Mindestlohn ordentlich die Hand aufhalten müsste.
Letztlich kann man da denke ich nur was machen, wenn man in die Serienfertigung einsteigt. Da macht man in einer halben Stunde mal eben schnell 10 Seitenteile fertig...
Als Hobbyschreiner bohrt man halt doch fast jedes Loch einzeln, nachdem man über so manches Maß erst mal drei Tage lang nachgedacht hat :eek:
Durch die Anfrage fühle ich mich aber sehr geehrt, vielen Dank :LOL:
 

Ziskon

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ein schickes Spielzeug hast du dir da gebastelt! Ich kriege immer mehr Lust auch mal einen zu bauen.
Das Blau macht sich gut und ich kann sagen die Investition scheint sich gelohnt zu haben.
Der Tisch wäre mir mehr wert als ein Ullrich!!
An deiner Stelle hätte ich die Beine schwarz lackiert und die Ballausgabe etwas größer gemacht!
Sonst echt spitze!
 

Ryu

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Sehr schicker Tisch, Hut ab vor der Arbeit! (y)
Zwei kleine "Schönheitsfehler" habe ich gefunden: Du solltest dir richtige Soccer-Puffer drauf tun, und vielleicht über andere Griffe nachdenken...
 

schnulliwulli

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Ziskon schrieb:
ein schickes Spielzeug hast du dir da gebastelt! Ich kriege immer mehr Lust auch mal einen zu bauen.
Das Blau macht sich gut und ich kann sagen die Investition scheint sich gelohnt zu haben.
echt spitze!

Ich kann mich dem Statement von Ziskon nur anschließen. Da kriegt man wirklich Lust mal die Säge in die Hand zu nehmen und den Tischler raushängen zu lassen der man eigentlich gar nicht ist.

Supergut, Lob ohne Ende!!!! :anbet: :anbet: :anbet:
 

petermitoe

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schicker Kicker.

Grüße
Peter
 

theted

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Hab zwar nicht viel Ahnung, aber mein Lob kriegst Du.
Respekt :anbet:
 

Töffl

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Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Ich werde wohl doch auf andere Puffer umrüsten. Mit den griffen bin ich (als Anfänger) ganz zufrieden.
Beine schwarz lackieren: guter Tip!

Grüße
Töffl
 

ypsilon

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Moin.

Auch von mir mal: Glückwunsch. Sieht sehr fein aus das Gerät!

Töffl schrieb:
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Ich werde wohl doch auf andere Puffer umrüsten. Mit den griffen bin ich (als Anfänger) ganz zufrieden.

Über die Griffe kann man im Zweifel auch schläuche oder Fingerlinge drüberziehen. Das spart Kohle.


Töffl schrieb:
Beine schwarz lackieren: guter Tip!

Das würde ich wohl eher nicht machen. Erstens sieht Naturholz IMO sehr gut aus und zwetens ist das mit dem Lackieren auch so eine Sache. Wenn man nicht gneua weiss was man da tut dann sieht's nicht toll aus.

Gruesse
PeeR
 

pucki

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hallo

glückwunsch

macht einen soliden eindruck

nach deiner beschreibung hast du dir ja echt gedanken gemacht den tisch
standfest zu bekommen

so stabil sind nicht mal die p4p modelle

wenn man unter die kneipen tische der LLL guckt sind es eigentlich recht einfache kisten

viel spass

guido
 

Ziskon

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ypsilon schrieb:
Moin.

Töffl schrieb:
Beine schwarz lackieren: guter Tip!

Das würde ich wohl eher nicht machen. Erstens sieht Naturholz IMO sehr gut aus und zwetens ist das mit dem Lackieren auch so eine Sache. Wenn man nicht gneua weiss was man da tut dann sieht's nicht toll aus.

Also bei diesem KK Projekt (Nr 40) ist das mit dem schwarz sehr gut geworden.
Ich glaube zu dem Blau würde sich das besonders gut machen.
Das er handwerklich nicht ganz ungeschickt ist hat er ja schon bewiesen ;)
 

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ypsilon

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Ziskon schrieb:
Also bei diesem KK Projekt (Nr 40) ist das mit dem schwarz sehr gut geworden.

Also das vermag ich auf dem kleinen Bild nicht zu erkennen. Generell ist schwarz natuerlich nicht falsch ! Es ist aber beim lackieren meiner Meinung nach so, dass es auf die Qualität der Umsetzung ankommt. Eine gute Lackierung ist m.E. nicht leicht und auch nicht schnell gemacht. Dem gegenüber ist Naturholz wirklich einfach und trotzdem schoen!

edit

Nachtrag: Ausserdem kann (und wird) Lack applatzen oder sonstwie beschädigt werden. Kleine Dellen im Holz sind da weniger auffällig...

ende edit

Aber das muss jeder selbst wissen :)

Gruesse
PeeR
 

Töffl

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Noch mal wegen den Tischbeinen:
Die sind bei dem Kicker mit einem Gel behandelt, mit dem man auch Treppen versiegelt. Auf den Fotos oben kommt es nicht so gut raus, aber die Maserung der Kiefer kommt sehr schön raus, Kiefer hat ja auch einen minimalen Rotstich. Zusammen mit den Multiplexkanten ist das Gesamtbild durchaus stimmig.
Ursprünglich hatte ich tatsächlich über schwarze Beine nachgedacht. Weil Lackieren aber wirklich nur gut aussieht, wenn es professionell gemacht ist, was man ohne Lacknasen, Verläufe, unschöne Kanten glaub ich nur mit professioneller Ausstattung hinkriegt (Spritzpistole) und mit vielen Arbeitsgängen (grundieren, schleifen, zwischenschleifen, zwischenschleifen, zwischenschleifen...), war mal die Überlegung da, das Holz naß zu beizen. Das ist technisch sehr einfach, und wenn man das Holz vorher gut wässert ergibt sich eine homogene Oberfläche, bei der die Maserung sichtbar bleibt; auch bei schwarzer Beize. Dabei ist nur ein Zwischenschleifgang notwendig. Generell ist das Beizen eine interessante Alternative zur Lackierung von Holz, man kann es nachher ja noch versiegeln. Von der Firma Clou gibt es zu einem Spottpreis wasserlösliche Beize in kleinen Pulverbeutelchen in etwa 20 verschiedenen Farbtönen, die auch mischbar sind.
Letztlich hat den Ausschlag die Beine naturfarben zu lassen gegeben, dass auch die Korpuskanten naturfarben bleiben.

Grüße
Töffl
 

sportlehrer

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Moin!
Toller Tisch! Meinen Geschmack triffst du 100%ig. Und zwar auch mit den sehr hübschen (naturbelassenen) Beinen... :anbet: :anbet: :anbet:
Das mit dem Rundstab zur Anhebung der Kante scheint mir übrigens ein klasse Tipp zu sein (y) Wird wohl auf jeden Fall gleichmässiger als meine Variante mit Streichhölzern... ;)
Gruß.
Sportlehrer.
 

klaschatx

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Hi,

ich schließe mich mal an. Schöner Tisch und schöne Detaillösungen. Besonders die Idee mit dem Rundstab für die Bandenanhebung hat auch mir gefallen.
Und Hülsenmuttern habe ich tatsächlich auch nirgendwo gefunden ;-) Eine mögliche Alternative, die aber dann auch wieder relativ teurer ist als eine einfache Gewindestangen/Mutter-Lösung: Eine 8er-Gewindestange nehmen, dazu eine Verlängerungsmutter auf jeder Seite, in die dann von außen durch den Korpus eine normale metrische Senkkopf-Schraube geschraubt wird. Die dann aber nicht im Korpus versenken, sondern von außen in ein Rosette setzen. Doofe Beschreibung, hm. Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine. Beim Leonhart Star zum Beispiel werden normale Senkkopf-Spanplattenschrauben mit schwarzen Kunststoffrosetten verwendet, um das Oberteil mit dem Unterteil zu verbinden. Allerdings gelbverzinkte Schrauben, urks. Warum die da nicht wenigstens "normal" verzinkte in silberfarbig nehmen ...

Gruß
klaschatx
 

Töffl

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Hallo klaschatx

ich glaube ich weiß was du meinst. Ich versuch mal ein Word-Dokument mit einer kleinen Zeichnung anzuhänge. Könnte funktionieren. An der mit X bezeichneten Stelle würde ich noch eine Kontermutter anbringen.

Es gibt bei http://www.online-schrauben.de" onclick="window.open(this.href);return false; doch Hülsenmuttern. Die kosten aber wenn ich das richtig verstehe in Größe M8 pro Stück über 5 Euro. Bei 6 Gewindestangen à 2 Muttern: sauteuer!

Viele Grüße

Töffl
 

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klaschatx

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Genau, so ungefähr sieht das aus - nur halt mit einer Senkkopfschraube und einer Rosette. Ich hänge auch mal eine Grafik an. Ich könnte im Prinzip auch noch ein Foto von einer Rosette anfügen, wenn ihr euch darunter gar nichts vorstellen könnt - ein paar habe ich noch zuhause von früheren Basteleien.

Gruß
klaschatx
 
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