MDF-Tische werden mit der Zeit weicher?

Libi

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War vorher:
Welcher Tisch hat welchen Namen und spielt sich wie?


k4ktus schrieb:
servus,

Die p4p Tische werden sich mit der Zeit genau so weich spielen wie der Löwentisch. Das liegt am verwendenten material - mdf.
Das ist das was mir hier keiner glaubt, das die Tisch mit der Zeit einfach wahnsinnig weich werden und wesentlich schneller altern.
Leonhart dagegen wird zwar anfangs etwas weicher bleibt dann allerdings im wesentlichen konstant.

Nenne mal ein alter von einem "weichen Tisch".
Wenn ich meinen Tecball ins freie stelle wird er bestimmt weich bzw. quillt
auf. Ich weiss jetzt nicht was du unter weich vestehst.
Meine Küchetischplatte ist auch aus MDF, da ist bis jetzt noch nichts weich, ausser das Schnitzel das ich darauf platt mache.

Libi
 

Selbermacher

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k4ktus schrieb:
leonhart spielt sich härter als lehmacher.

Ein herzhafter Dreh an den Gewindestangen unterhalb der Spielfläche machen aus jedem Lehmacher einen "ultraharten" Tisch.
Nur fangen dann die Bälle an zu hopsen als wären sie auf einem Trampolin. Wer will das?
 

klaschatx

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Hi,

zur "MDF-wird-weich"-Diskussion bräuchte man wohl einen Materialkundler, um das wirklich entscheiden zu können. Ganz theoretisch kann ich mir schon vorstellen, dass die MDF-Struktur, die ja aus ganz kurzen Holzfasern besteht, ähnlich wie Libis Schnitzel durch das ständige Draufklopfen (hier mit dem Puffer an die Bande) und das ununterbrochene Vor- und Zurückdehnen der Materialstruktur in der Bande tatsächlich irgendwann "weich" wird oder zumindest "weicher" als eine Platte, die nicht so beansprucht wird. Bei IKEA werden ja eher keine MDF-Möbel hergestellt - sonst sollte man da vielleicht mal im Testcenter anfragen ;-)

Ich würde mir jedenfalls von einer theoretischen Betrachtungsweise her keine Antwort zutrauen. Wenn es allerdings die praktische Erfahrung gibt, dass ein 7 Jahre alter Lehmacher-Löwen durch "herzhaftes Drehen an den Gewindestangen" wieder knallhart wird, spricht das zunächst mal deutlich gegen die "Weichmacher-These". @Selbermacher: Ist deine Aussage eher theoretischer Natur oder kennst du solche vielbespielten und trotzdem harten Lehmacher-Löwen?

Gruß
klaschatx
 

Selbermacher

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Ich kenne einen P4P der ersten Generation. Der ist kein bischen weich. Eher war er eine ganze Weile so stramm dass man kaum sicher Fangen konnte und die Bälle regelmäßig weg gehopst und rausgesprungen sind.

Wann soll man eigentlich merken dass das MDF weicher wird? (Mal angenommen es würde stimmen)
Doch wohl nur beim anschlagen gegen die Bande, oder?
Ist es dann nicht eher wünschenswert, mit der Stange weich zu "landen"?
Ohne Anschlagen dürfte diese "Phänomen" wohl kaum auffallen.
Was die Spielfeldplatte anbelangt könnte ich mir schon eher vorstellen dass hier etwas bemerkt würde.
(Beim Handling mit dem Ball)
Aber da ist dann wieder die Wirkung der Gewindestangen ?!
 

Till

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Ich finde Bandenschuesse auf einem Leonart einfacher als auf einem P4P, woran das nun aber genau liegt kann ich nicht sagen.
 

sHc

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Um auch etwas zur Konfusion beizutragen: Mir kommt es mit den Banden genau umgekehr vor. Bei den P4P-Tischbanden entwickeln die Bälle ein leichtes "Trampolinverhalten". Bandenschüsse vom Verteidiger kommen härter beim Gegner an als auf Leonharttischen. Auffällig ist auch die Härte der Abpraller, wenn der Stürmer einen harten Schuß neben das gegnerische Tor setzt - die kommen mit ziemlichen Karacho auf das eigene Tor zu. Habe auf ca. drei verschiedenen P4P-Tischen gespielt, weiß aber nicht aus welcher Generation sie stammen.
 

DrStantz

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wir haben einen lehmacher der bj 01 sein dürfte. er spielt sich bescheiden auch nach dem nachziehen. Das sagt aber auch so ziemlich alle anderen leute die drauf spielen, und da sind auch einige dabei die schon seit mehr als 15 jahren spielen. Ein zweiter Tisch steht auch in der nähe, und der soll sich mittlerweile ähnlich schlecht spielen. Hab ihn aber länger nicht mehr gespielt.
Dazu kommt das die Schaniere auch nicht mehr die besten sind. das heißt der Oberkasten wackelt bei jedem noch so kleinenm anfahren, enorm.
beim 99. leonhart kein unterschied zu einem neuen leonahrt.
Ich selber hab mir münchen die kästen angeschaut, und festgestellt das die auch schon gehen wie sau. durch das gehen wackelt die Münzschublade extrem und macht ziemlich laute geräusche, man konnte nicht mehr unterscheiden ob angeschlagen oder nur mal an der stange gedreht. und das sind kästen der neuesten generation!
 

DrStantz

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klaschatx schrieb:
Hi,

zur "MDF-wird-weich"-Diskussion bräuchte man wohl einen Materialkundler, um das wirklich entscheiden zu können. Ganz theoretisch kann ich mir schon vorstellen, dass die MDF-Struktur, die ja aus ganz kurzen Holzfasern besteht, ähnlich wie Libis Schnitzel durch das ständige Draufklopfen (hier mit dem Puffer an die Bande) und das ununterbrochene Vor- und Zurückdehnen der Materialstruktur in der Bande tatsächlich irgendwann "weich" wird oder zumindest "weicher" als eine Platte, die nicht so beansprucht wird. Bei IKEA werden ja eher keine MDF-Möbel hergestellt - sonst sollte man da vielleicht mal im Testcenter anfragen ;-)

Ich würde mir jedenfalls von einer theoretischen Betrachtungsweise her keine Antwort zutrauen. Wenn es allerdings die praktische Erfahrung gibt, dass ein 7 Jahre alter Lehmacher-Löwen durch "herzhaftes Drehen an den Gewindestangen" wieder knallhart wird, spricht das zunächst mal deutlich gegen die "Weichmacher-These". @Selbermacher: Ist deine Aussage eher theoretischer Natur oder kennst du solche vielbespielten und trotzdem harten Lehmacher-Löwen?

Gruß
klaschatx

dazu kann ich folgendes sagen. je kleiner die elemente eines Werkstoffs umso höher ist die Kriechneigung. Und das ist genau das was das "weich" werden auszeichnet. Verstärkt wird das beim mdf noch durch den hohen Anteil an Klebstoff, der ebenfalls ein ausgezeichnetes Kriechverhalten hat.

ein typisches Beispiel wäre feinkorn Stahl. Der hat zwar eine ausgesprochen gute Zähigkeit aber eben eine erhöhte Kriechneigung. Dagegen ist eine Grobkörniger Stahl nicht so zäh und fest, allerdings verschwindet die Kriechneigung.
wenn das jemand physikalisch erläutert haben möchte, dann solle er sich per pm an mich wenden, dazu müßte ich in meinem WT-Skript blättern.

in wikipedia steht auch einiges dazu!
 

Kööle

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Köln!!!
das ist einfach alles sehr subjektiv. so schlecht wie du die tische machst sind sie ganz bestimmt nicht, aber vielleicht auch nicht so toll wie sie andere machen. mir fällt schon auf, dass jeder "seinen" tisch auf ein podest stellt und beim anderen (lehmacher vs. leonhart) immer noch irgent einen mangel entdeckt. nach dem moto: "seht ihr, der andere tisch ist schlehcter, ich hab auf jeden fall den besten!"
es sind ja nicht die gleichen tische, also interpretiert jeder die geringen unerscheide direkt als "schwäche" oder "stärke".
kommt mir so vor, aber lustig zu verfolgen...
 

DrStantz

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naja bis dato habe ich nocht nicht gelesen warum ein leonhart schlechter sein sollte, sondern eben nur das übliche fanboy gequarke.
ich kann meiner argumentation zumindest ansatzweise eine physikalische Untermauerung liefern.
Und man muss das was ich schreibe auch richtig lesen! Das hab ich auch schon 100mal gesagt.
Zu anfang ist ein lehmacher tisch unumstritten ein ziemlich geiler tisch, keine frage, aber das ändert sich mit der Zeit für meinen Geschmack doch sehr gravierend.

darüberhinaus hab ich selber einen lehmacher zuhause.
 

sHc

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Eine Sache ist aber sicher, daß ich bei zwei konkurrierenden Tischen, die sich gegenseitig in Punkto Qualität und Bespielbarkeit in nichts nachstehen, nicht den teureren Tisch kaufen werde.
 

wAy

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Zum Thema Bespielbarkeit: Ich habe da immer das Gefühl dass sich die meisten Tische gleich gut spielen lassen, aber eben "unterschiedlich".

Ich könnte nicht sagen, ob sich ein Tornado besser als ein Turniersieger, Tecball oder p4p spielt (etc. ;-) ) - die Tische haben in meinen Augen alle ihren eigenen persönlichen Spiel-Stil und damit ist die Tischwahl schlußendlich doch wieder "Geschmacksache" bzw. davon abhängig, weshalb man den Tisch haben möchte (Turniere, zum üben für die Kneipe, spielen mit Freunden etc).
 

Curacion

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wAy schrieb:
Zum Thema Bespielbarkeit: Ich habe da immer das Gefühl dass sich die meisten Tische gleich gut spielen lassen, aber eben "unterschiedlich".

Ich könnte nicht sagen, ob sich ein Tornado besser als ein Turniersieger, Tecball oder p4p spielt (etc. ;-) ) - die Tische haben in meinen Augen alle ihren eigenen persönlichen Spiel-Stil und damit ist die Tischwahl schlußendlich doch wieder "Geschmacksache" bzw. davon abhängig, weshalb man den Tisch haben möchte (Turniere, zum üben für die Kneipe, spielen mit Freunden etc).

Sehe ich genauso. Die Tische haben halt alle ihre Eigenheiten, der eine sieht eine bestimmte Eigenheit als Nachteil, der andere mags vielleicht :)
 

Curacion

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wenn du noch was zum thema zu sagen hast tus doch, ich hab den eindruck das ist eh ne diskussion die zu nix führt...
 

DrStantz

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Curacion schrieb:
wenn du noch was zum thema zu sagen hast tus doch, ich hab den eindruck das ist eh ne diskussion die zu nix führt...

:roll:

es geht hier nicht drum, wie sich ein Tisch xy spielt, sondern um die Sache mit dem Material. und um nichts anderes.
 

Curacion

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ehrlich? vielen dank für die aufklärung, das ist mir wohl entgangen :roll:

offensichtlich erhoffst du dir eine weitere diskussion um deinen (mittlerweile wohl allen bekannte) standpunkt zu untermauern...
aber wie gesagt, es scheint keiner mehr etwas dazu zu sagen zu haben, daher spricht wohl nichts dagegen wenn sich der thread in eine andere richtung entwickelt.
 

DrStantz

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dann würde ich dir diesbezüglich empfehlen, dir mal die gängigen Verhaltensweisen zu Foren anzueignen!
 
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