Folgende Fragen wurden aus Facebook kopiert, um sie hier zu beantworten:
-Woher sollen 64 Spielerinnen zu 2019 generiert werden?
Antwort: Die gleiche Frage hatten wir auch bei der Senioren-Bundesliga, die wir in diesem Jahr von 4 auf 6 Aktive aufgestockt hatten. Dort hatte es funktioniert, da die Vereine mitgeholfen hatten, nach Interessenten zu suchen. Ich gebe zu, es hätte auch nicht funktionieren können. So hatten wir in diesem Jahr eine deutlich aufgewertete Senioren-Bundesliga.
Nun aber zurück zu den Damen-Bundesligen: Im Jahr 2016 hatten von den 32 Teams der beiden Damenbundesligen 27 Teams mindestens 6 Damen im Team gemeldet. Das Delta sollte also nicht ganz so groß sein. Aktuell haben wir im DTFB laut unseren Verbandsmeldungen 625 aktive Damen. Benötigt werden ab 2019 für die 32 Teams in den beiden Ligen selbst bei 8 Damen pro Team ca. 250. Es sind also aktuell mehr als 350 Damen aktiv, die nicht Bundesliga spielen, so dass wir die Chance sehen, dass beide Ligen in 2019 voll sind.
-Nehmt ihr das Risiko, dass die 2. Buli sich verschlechtert oder verkleinert in Kauf? Seid ihr euch dessen überhaupt bewusst? Seid ihr da anderer Meinung? Wie wollt ihr dem entgegen wirken?
Antwort: Natürlich gibt es dieses Risiko und zur Not würden wir dann z.B. auch ein Jahr 2. Liga mit 12 oder 14 Teams in Kauf nehmen. Oder wir treffen eine andere Entscheidung auf Basis der dann vorliegenden Daten. Wir sind bei den Damen-Bundesligen schon immer nach dem Prinzip verfahren, dass das Angebot die Nachfrage steigert und bisher hat das funktioniert. Da es quer durch die Landesverbände nur sehr wenige Möglichkeiten gibt, dass die Damen sich untereinander messen können, möchten wir es auf jeden Fall versuchen, noch mehr Damen diese Chance zu ermöglichen.
-Warum werden soviele Materialveränderungen in so kurzem Zeitraum entschieden? Wie sollen die Vereine damit umgehen? Woher sollen vor allem kleine Vereine die finanziellen Mittel nehmen? Nicht nur die Anschaffung, sondern auch der Platz wird so langsam ein Problem. Oder ist das so nachrangig, dass ihr an der Stelle eine zwei Klassengesellschaft auf Vereinsebene in Kauf nehmt?
Antwort: Wir sprechen hier über die Einführung eines einzigen neuen Tisches für das Jahr 2018 in den Bundesligen. Dass mit der Firma Ullrich einer unsere beiden großen Partner eine ITSF-Zulassung erhalten hat, sehen wir als große Chance und möchten sie nutzen. Hier wurden wir als DTFB zu unserem Glück mehr oder weniger gezwungen - zumindest ist das die Sicht der Funktionäre. Mit der Firma Ullrich wurde übrigens vereinbart, dass es ab der kommenden Woche, sobald ihr Umzug beendet ist, ein Einführungsangebot für unsere Vereine gibt, so dass der Turniertisch für 990,- Euro erworben werden kann. Uns war die finanzielle Komponente für die Vereine also schon bewusst und daher haben wir im Rahmen der Partnergespräche dieses Angebot klar gemacht. Die Frage ist einfach, was es für wen gebracht hätte, die Einführung des Beast um ein Jahr zu verschieben?
-Warum führt ihr eine Umfrage durch ohne euch mit dem Ergebnis auseinander zu setzen, adäquat zu informieren und in den Dialog zu gehen?
Antwort: Die Umfrage sollte lediglich dazu dienen, eine Tendenz zu erkennen. Eine Entscheidungsfindung und auch ein Dialog auf Basis einer Facebookabfrage war nicht vorgesehen. Sorry, falls das so rüberkam.
-Warum müssen die Spielmodi zum jetzigen Zeitpunkt angepasst werden? Warum könnte das nicht noch zB 3 Jahre warten, bis Nachwuchs sicher gestellt ist?
Antwort: Der Hauptgrund ist die Vereinheitlichung und damit einhergehend eine deutliche Vereinfachung bei der Organisation und Verwaltung - neben der damit verbundenen besseren Außendarstellung bzw. Kommunikation.
-Warum brauchen wir Tornado in den 1. Ligen, aber in den 2. wird er gestrichen? Warum wurde da keine Qualitätssicherung vor Einführung durchgeführt?
Antwort: Wir sind der Meinung, dass unsere Spitzenspieler, die sich international bei World Cup und WM und Champions League mit Aktiven aus anderen Nationen messen, Routine auf Bonzini und Tornado benötigen, da es ohne diese Erfahrung wenig zu gewinnen gibt. Der deutsche Tischfußballsport führt jetzt seit exakt 10 Jahren in Folge die ITSF-Nationenwertung an. Ein Grund dafür ist sicherlich die Multitable-Ausrichtung. Jetzt, wo der Tischfußballsport eine große Chance hat, bei z.B. den World Games dabei zu sein, möchten wir erst recht unseren Topspielern diese Möglichkeit bieten. Und daher sind wir dankbar, überhaupt für die ersten Ligen noch diese Möglichkeit mit Tornado zu haben.
-Wie sieht es denn mit der Qualitätssicherung der angestrebten Neuerungen vor? Wie können die Vereine sicherstellen, dass sich die Investitionen lohnen?
Antwort: Um ehrlich zu sein, ist das Risiko immer da. Wir schauen uns nicht die Bilanzen unserer Partner an und selbst solche Firmen wie Nokia waren schneller weg, wie man sich das hätte vorstellen können. Wir sind unendlich froh für jeden Hersteller, der uns überhaupt unterstützt. Ohne die Unterstützung unserer Partner wäre das, was wir in Deutschland haben, nicht möglich. Alle Länder um uns herum träumen von diesen Verhältnissen. Aber das Gute ist doch, dass die Tische kaum an Wert verlieren. Selbst für einen Tecball-Tisch erhält man heute noch gutes Geld. Und um bei dem Beispiel Beast zu bleiben: Wenn sich ein Verein den Tisch jetzt zum Einführungspreis von 990 Euro käuft, ist das Risiko eines finanziellen Verlust sehr überschaubar.
-Warum überlässt man die Materialwahl einem Hersteller?
Antwort: Weil es sein Business ist und die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter betroffen sind. Aber daher haben wir auch viele Partner, um eine Vergleichbarkeit herzustellen. Und wir haben nur Einjahresverträge. Wenn Material nicht ok ist, nehmen wir es nicht und wenn es im Laufe eines Jahres schlechter wird, entscheiden wir für das Folgejahr neu. Also um ganz klar zu sein: Der Hersteller entscheidet über sein Material und wir entscheiden, ob wir es einsetzen. Davon ab wäre es auch utopisch, daran zu glauben, dass wir als DTFB irgendeinen Einfluss auf z.B. Bonzini oder Tornado hätten.
-Warum werden Exklusivvereinbarungen mit Herstellern nicht auf feste Laufzeiten festgelegt und diese auch an die Vereine kommuniziert?
Antwort: Wir möchten uns Flexibilität bewahren, um auf Entwicklungen reagieren zu können. Am wichtigsten ist uns jedoch der Partnergedanke per se. Wenn einer der beiden Partner nach einem Jahr kein Interesse mehr an der Partnerschaft hat, soll er sie problemlos beenden können. Eine Zwangspartnerschaft hilft niemandem.
Meine Anfrage auf den P4P Post zuletzt, ist lediglich per Mail beantwortet worden, obwohl ich an der Stelle ausdrücklich um Transparenz gebeten habe. Auch damit sich alle anderen eine Meinung bilden können. Mir geht es hier nicht darum Multiplikatoren zu bilden, sondern dass alle die Chance haben auf einen ähnlichen Wissenstand zu kommen und ein Austausch und Information statt finden.
Antwort: Deine Anfrage ist nicht beantwortet worden. Ich hatte Dich gebeten, eine konkrete Frage zu stellen. Das ist bisher nicht geschehen.
Desweiteren finde ich die Diskussion gerade sehr einseitig. Ich füge Argumente an und versuche euch meine Sicht darauf zu vermitteln. Von euch sehe ich das nicht. Ich bin bisher keinen Deut schlauer als vorher.
Antwort: Auf konkrete Fragen lässt es sich leicht antworten. Das mache ich auch sehr gerne.
-Woher sollen 64 Spielerinnen zu 2019 generiert werden?
Antwort: Die gleiche Frage hatten wir auch bei der Senioren-Bundesliga, die wir in diesem Jahr von 4 auf 6 Aktive aufgestockt hatten. Dort hatte es funktioniert, da die Vereine mitgeholfen hatten, nach Interessenten zu suchen. Ich gebe zu, es hätte auch nicht funktionieren können. So hatten wir in diesem Jahr eine deutlich aufgewertete Senioren-Bundesliga.
Nun aber zurück zu den Damen-Bundesligen: Im Jahr 2016 hatten von den 32 Teams der beiden Damenbundesligen 27 Teams mindestens 6 Damen im Team gemeldet. Das Delta sollte also nicht ganz so groß sein. Aktuell haben wir im DTFB laut unseren Verbandsmeldungen 625 aktive Damen. Benötigt werden ab 2019 für die 32 Teams in den beiden Ligen selbst bei 8 Damen pro Team ca. 250. Es sind also aktuell mehr als 350 Damen aktiv, die nicht Bundesliga spielen, so dass wir die Chance sehen, dass beide Ligen in 2019 voll sind.
-Nehmt ihr das Risiko, dass die 2. Buli sich verschlechtert oder verkleinert in Kauf? Seid ihr euch dessen überhaupt bewusst? Seid ihr da anderer Meinung? Wie wollt ihr dem entgegen wirken?
Antwort: Natürlich gibt es dieses Risiko und zur Not würden wir dann z.B. auch ein Jahr 2. Liga mit 12 oder 14 Teams in Kauf nehmen. Oder wir treffen eine andere Entscheidung auf Basis der dann vorliegenden Daten. Wir sind bei den Damen-Bundesligen schon immer nach dem Prinzip verfahren, dass das Angebot die Nachfrage steigert und bisher hat das funktioniert. Da es quer durch die Landesverbände nur sehr wenige Möglichkeiten gibt, dass die Damen sich untereinander messen können, möchten wir es auf jeden Fall versuchen, noch mehr Damen diese Chance zu ermöglichen.
-Warum werden soviele Materialveränderungen in so kurzem Zeitraum entschieden? Wie sollen die Vereine damit umgehen? Woher sollen vor allem kleine Vereine die finanziellen Mittel nehmen? Nicht nur die Anschaffung, sondern auch der Platz wird so langsam ein Problem. Oder ist das so nachrangig, dass ihr an der Stelle eine zwei Klassengesellschaft auf Vereinsebene in Kauf nehmt?
Antwort: Wir sprechen hier über die Einführung eines einzigen neuen Tisches für das Jahr 2018 in den Bundesligen. Dass mit der Firma Ullrich einer unsere beiden großen Partner eine ITSF-Zulassung erhalten hat, sehen wir als große Chance und möchten sie nutzen. Hier wurden wir als DTFB zu unserem Glück mehr oder weniger gezwungen - zumindest ist das die Sicht der Funktionäre. Mit der Firma Ullrich wurde übrigens vereinbart, dass es ab der kommenden Woche, sobald ihr Umzug beendet ist, ein Einführungsangebot für unsere Vereine gibt, so dass der Turniertisch für 990,- Euro erworben werden kann. Uns war die finanzielle Komponente für die Vereine also schon bewusst und daher haben wir im Rahmen der Partnergespräche dieses Angebot klar gemacht. Die Frage ist einfach, was es für wen gebracht hätte, die Einführung des Beast um ein Jahr zu verschieben?
-Warum führt ihr eine Umfrage durch ohne euch mit dem Ergebnis auseinander zu setzen, adäquat zu informieren und in den Dialog zu gehen?
Antwort: Die Umfrage sollte lediglich dazu dienen, eine Tendenz zu erkennen. Eine Entscheidungsfindung und auch ein Dialog auf Basis einer Facebookabfrage war nicht vorgesehen. Sorry, falls das so rüberkam.
-Warum müssen die Spielmodi zum jetzigen Zeitpunkt angepasst werden? Warum könnte das nicht noch zB 3 Jahre warten, bis Nachwuchs sicher gestellt ist?
Antwort: Der Hauptgrund ist die Vereinheitlichung und damit einhergehend eine deutliche Vereinfachung bei der Organisation und Verwaltung - neben der damit verbundenen besseren Außendarstellung bzw. Kommunikation.
-Warum brauchen wir Tornado in den 1. Ligen, aber in den 2. wird er gestrichen? Warum wurde da keine Qualitätssicherung vor Einführung durchgeführt?
Antwort: Wir sind der Meinung, dass unsere Spitzenspieler, die sich international bei World Cup und WM und Champions League mit Aktiven aus anderen Nationen messen, Routine auf Bonzini und Tornado benötigen, da es ohne diese Erfahrung wenig zu gewinnen gibt. Der deutsche Tischfußballsport führt jetzt seit exakt 10 Jahren in Folge die ITSF-Nationenwertung an. Ein Grund dafür ist sicherlich die Multitable-Ausrichtung. Jetzt, wo der Tischfußballsport eine große Chance hat, bei z.B. den World Games dabei zu sein, möchten wir erst recht unseren Topspielern diese Möglichkeit bieten. Und daher sind wir dankbar, überhaupt für die ersten Ligen noch diese Möglichkeit mit Tornado zu haben.
-Wie sieht es denn mit der Qualitätssicherung der angestrebten Neuerungen vor? Wie können die Vereine sicherstellen, dass sich die Investitionen lohnen?
Antwort: Um ehrlich zu sein, ist das Risiko immer da. Wir schauen uns nicht die Bilanzen unserer Partner an und selbst solche Firmen wie Nokia waren schneller weg, wie man sich das hätte vorstellen können. Wir sind unendlich froh für jeden Hersteller, der uns überhaupt unterstützt. Ohne die Unterstützung unserer Partner wäre das, was wir in Deutschland haben, nicht möglich. Alle Länder um uns herum träumen von diesen Verhältnissen. Aber das Gute ist doch, dass die Tische kaum an Wert verlieren. Selbst für einen Tecball-Tisch erhält man heute noch gutes Geld. Und um bei dem Beispiel Beast zu bleiben: Wenn sich ein Verein den Tisch jetzt zum Einführungspreis von 990 Euro käuft, ist das Risiko eines finanziellen Verlust sehr überschaubar.
-Warum überlässt man die Materialwahl einem Hersteller?
Antwort: Weil es sein Business ist und die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter betroffen sind. Aber daher haben wir auch viele Partner, um eine Vergleichbarkeit herzustellen. Und wir haben nur Einjahresverträge. Wenn Material nicht ok ist, nehmen wir es nicht und wenn es im Laufe eines Jahres schlechter wird, entscheiden wir für das Folgejahr neu. Also um ganz klar zu sein: Der Hersteller entscheidet über sein Material und wir entscheiden, ob wir es einsetzen. Davon ab wäre es auch utopisch, daran zu glauben, dass wir als DTFB irgendeinen Einfluss auf z.B. Bonzini oder Tornado hätten.
-Warum werden Exklusivvereinbarungen mit Herstellern nicht auf feste Laufzeiten festgelegt und diese auch an die Vereine kommuniziert?
Antwort: Wir möchten uns Flexibilität bewahren, um auf Entwicklungen reagieren zu können. Am wichtigsten ist uns jedoch der Partnergedanke per se. Wenn einer der beiden Partner nach einem Jahr kein Interesse mehr an der Partnerschaft hat, soll er sie problemlos beenden können. Eine Zwangspartnerschaft hilft niemandem.
Meine Anfrage auf den P4P Post zuletzt, ist lediglich per Mail beantwortet worden, obwohl ich an der Stelle ausdrücklich um Transparenz gebeten habe. Auch damit sich alle anderen eine Meinung bilden können. Mir geht es hier nicht darum Multiplikatoren zu bilden, sondern dass alle die Chance haben auf einen ähnlichen Wissenstand zu kommen und ein Austausch und Information statt finden.
Antwort: Deine Anfrage ist nicht beantwortet worden. Ich hatte Dich gebeten, eine konkrete Frage zu stellen. Das ist bisher nicht geschehen.
Desweiteren finde ich die Diskussion gerade sehr einseitig. Ich füge Argumente an und versuche euch meine Sicht darauf zu vermitteln. Von euch sehe ich das nicht. Ich bin bisher keinen Deut schlauer als vorher.
Antwort: Auf konkrete Fragen lässt es sich leicht antworten. Das mache ich auch sehr gerne.