Auch noch eine Woche nach dem spannenden Kampf um die Meisterschale in der Herrenbundesliga 2015 ist die Stimmung bei den frischgebackenen Deutschen Meistern hoch.
Wir haben den internationalen Topspieler und Vizedeutschen Meister Minyoung Bai interviewt und zur Leistung seiner Mannschaft befragt.
DTFB: Fast eine Woche ist es jetzt her, dass Deine Mannschaft und Du die Meisterschale errungen habt. Wie liefen für euch die Vorrundenbegegnungen?
Minyoung Bai: Mit der neuformierten Mannschaft haben wir in der Vorrunde erst mal zueinander finden müssen. Aufstellungstechnisch haben wir einige Optionen in der Vorrunde getestet um in der entscheidenden Phase im KO die richtigen Entscheidungen zu treffen. Auch für den Teamspirit, sowie das gegenseitige Vertrauen aufzubauen war die Vorrunde immens wichtig.
DTFB: Welche Begegnung blieb lange an euch haften? Warum war sie so einschneidend?
Minyoung Bai: Ich denke tatsächlich, dass es die letzten beiden Vorrundenspiele gegen Hannover und Burbach waren die uns sehr beschäftigt haben. Da wir zumal das eine verloren und das andere unentschieden gespielt haben. Diese Beiden galt es zu schlagen, weshalb wir die entsprechenden "learnings" aus diesen Begegnungen lange im Team reflektiert haben.
Um am Ende waren es genau diese beiden Teams die wir im Halbfinale, Finale spielen mussten.
DTFB: Im Halbfinale waren eure Gegner Hannover 96, die nun vier Jahre in Folge Deutscher Meister wurden. In der Vorrunde verloren sie keine Begegnung, gegen euch spielten sie unentschieden. Was änderte sich für euch im KO-Spiel, dass ihr die entscheidenden Punkte holen konntet?
Minyoung Bai: Hannover ist sicher das letzte halbe Jahrzehnt Das dominierende Multitable Team schlechthin gewesen, somit war entsprechend unsere Motivation sehr hoch sie zu schlagen. Wir haben im Halbfinale wichtige Veränderungen vorgenommen. Und jede Begegnung war uns im Vorfeld bekannt.
Hannover hat das ganze Wochenende in der gleichen Konstellation gespielt und wir haben drauf gehofft, dass sie dabei blieben und sie sind es. Ich denke das das ein entscheidender Vorteil war.
Zudem haben wir im Team im Halbfinale unsere Performance vergleichsweise zur Vorrunde deutlich steigern können.
DTFB: Die saarländische Mannschaft Braddock Burbach hat nicht nur durch den Heimtisch Bonzini häufig einen Vorteil gegen viele Mannschaften sondern hat sich auch mit internationalen Bonzini-Spezialisten verstärkt. Wie war für euch die Begegnung, was hat euch stärker gemacht und den Sieg gebracht?
Minyoung Bai: Der Bonzini ist wie man häufiger im Multitable Bereich sehen kann eine sehr große Hürde für alle Leonhardt Spieler. Zumal deren Bonzinispieler auch auf Leo zu den besten Der Welt gehören war die Rechnung im Vorfeld nicht besonders optimistisch.
Auch hier konnten wir von der Aufstellung profitieren, da die Prognose mit der echten Aufstellung exakt übereingestimmt hat.
Unser Plan war es die Heimspiele auf Leo zu gewinnen und mit Billy, der eine unglaubliche individuelle Qualität auf allen Tischen hat die Breaks auf Bonzini zu holen.
Das hat sehr gut funktioniert.
DTFB: Wo platziert ihr die Meisterschale?
Minyoung Bai: Die Meisterschale ist im Kixx in Hamburg. Das Kixx als zentrale Anlaufstelle für die meisten aus dem Team haben alle was davon.
DTFB: Startet ihr bereits kurz nach der Saison schon in die Vorbereitungsphase?
Minyoung Bai: Natürlich wird man durch so einen Erfolg noch mal zusätzlich motiviert und wir sind schon in der Vorbereitung die nächste Saison zu planen.
Ich möchte an dieser Stelle Long Long Krutwig, Yannik Hansen, Mehmet Arslan, Nico Wohlgemuth, Marlin Sielfeld, Björn Krutzki, Billy Pappas und Muhammet Ertürk für die unglaubliche Teamleistung danken.
Wir bedanken uns bei Minyoung für das nette Interview und gratulieren an dieser Stelle der Mannschaft Cim Bom Bom Wedel nochmals sehr herzlich. Weiterhin wünschen wir der Mannschaft viel Erfolg auch für die kommende Saison 2016.
Wir haben den internationalen Topspieler und Vizedeutschen Meister Minyoung Bai interviewt und zur Leistung seiner Mannschaft befragt.
DTFB: Fast eine Woche ist es jetzt her, dass Deine Mannschaft und Du die Meisterschale errungen habt. Wie liefen für euch die Vorrundenbegegnungen?
Minyoung Bai: Mit der neuformierten Mannschaft haben wir in der Vorrunde erst mal zueinander finden müssen. Aufstellungstechnisch haben wir einige Optionen in der Vorrunde getestet um in der entscheidenden Phase im KO die richtigen Entscheidungen zu treffen. Auch für den Teamspirit, sowie das gegenseitige Vertrauen aufzubauen war die Vorrunde immens wichtig.
DTFB: Welche Begegnung blieb lange an euch haften? Warum war sie so einschneidend?
Minyoung Bai: Ich denke tatsächlich, dass es die letzten beiden Vorrundenspiele gegen Hannover und Burbach waren die uns sehr beschäftigt haben. Da wir zumal das eine verloren und das andere unentschieden gespielt haben. Diese Beiden galt es zu schlagen, weshalb wir die entsprechenden "learnings" aus diesen Begegnungen lange im Team reflektiert haben.
Um am Ende waren es genau diese beiden Teams die wir im Halbfinale, Finale spielen mussten.
DTFB: Im Halbfinale waren eure Gegner Hannover 96, die nun vier Jahre in Folge Deutscher Meister wurden. In der Vorrunde verloren sie keine Begegnung, gegen euch spielten sie unentschieden. Was änderte sich für euch im KO-Spiel, dass ihr die entscheidenden Punkte holen konntet?
Minyoung Bai: Hannover ist sicher das letzte halbe Jahrzehnt Das dominierende Multitable Team schlechthin gewesen, somit war entsprechend unsere Motivation sehr hoch sie zu schlagen. Wir haben im Halbfinale wichtige Veränderungen vorgenommen. Und jede Begegnung war uns im Vorfeld bekannt.
Hannover hat das ganze Wochenende in der gleichen Konstellation gespielt und wir haben drauf gehofft, dass sie dabei blieben und sie sind es. Ich denke das das ein entscheidender Vorteil war.
Zudem haben wir im Team im Halbfinale unsere Performance vergleichsweise zur Vorrunde deutlich steigern können.
DTFB: Die saarländische Mannschaft Braddock Burbach hat nicht nur durch den Heimtisch Bonzini häufig einen Vorteil gegen viele Mannschaften sondern hat sich auch mit internationalen Bonzini-Spezialisten verstärkt. Wie war für euch die Begegnung, was hat euch stärker gemacht und den Sieg gebracht?
Minyoung Bai: Der Bonzini ist wie man häufiger im Multitable Bereich sehen kann eine sehr große Hürde für alle Leonhardt Spieler. Zumal deren Bonzinispieler auch auf Leo zu den besten Der Welt gehören war die Rechnung im Vorfeld nicht besonders optimistisch.
Auch hier konnten wir von der Aufstellung profitieren, da die Prognose mit der echten Aufstellung exakt übereingestimmt hat.
Unser Plan war es die Heimspiele auf Leo zu gewinnen und mit Billy, der eine unglaubliche individuelle Qualität auf allen Tischen hat die Breaks auf Bonzini zu holen.
Das hat sehr gut funktioniert.
DTFB: Wo platziert ihr die Meisterschale?
Minyoung Bai: Die Meisterschale ist im Kixx in Hamburg. Das Kixx als zentrale Anlaufstelle für die meisten aus dem Team haben alle was davon.
DTFB: Startet ihr bereits kurz nach der Saison schon in die Vorbereitungsphase?
Minyoung Bai: Natürlich wird man durch so einen Erfolg noch mal zusätzlich motiviert und wir sind schon in der Vorbereitung die nächste Saison zu planen.
Ich möchte an dieser Stelle Long Long Krutwig, Yannik Hansen, Mehmet Arslan, Nico Wohlgemuth, Marlin Sielfeld, Björn Krutzki, Billy Pappas und Muhammet Ertürk für die unglaubliche Teamleistung danken.
Wir bedanken uns bei Minyoung für das nette Interview und gratulieren an dieser Stelle der Mannschaft Cim Bom Bom Wedel nochmals sehr herzlich. Weiterhin wünschen wir der Mannschaft viel Erfolg auch für die kommende Saison 2016.