Hi,
bist du auch manchmal so gefrustet? Dann hab' ich war für dich: Hier eine Anleitung zum Frustabbau, zur Nachahmung empfohlen!
Also, es begann eigentlich ganz einfach: Ich wollte meine Freundin anrufen und wählte ihre Nummer. Ein Teilnehmer meldete sich und ich sagte: "Guten Tag, mein Name ist Max Muster, ich würde gerne mit der Maxi sprechen."
Daraufhin wurde der Hörer einfach aufgeknallt. Ich war fassungslos, wie konnte jemand nur unhöflich sein. Ich verglich die Nummer noch mal mit meinem Adressbuch und stellte fest, dass ich nur eine Ziffer vertauscht hatte. Ich rief also noch mal die falsche Nummer an, wartete bis der Ignorant sich meldete und brüllte in den Hörer:
"Sie sind ein arsc**och!!" und knallte dann ebenfalls den Hörer auf. Danach fühlte ich mich wirklich besser. Ich nahm den Zettel, schrieb arsc**och hinter die Nummer und legte ihn in meine Schublade.
Nun, immer wenn es mir schlecht ging oder ich mich geärgert hatte, rief ich das arsc**och an, brüllte in den Hörer und legte sofort wieder auf. Ein gigantisches Gefühl!
Am Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein Nummernerkennungssystem ein. Ich war ziemlich geschockt, wie sollte ich so unerkannt meine Anrufe weiterführen können. Ich überlegte und überlegte und rief abermals das arsc**och an und sagte: "Guten Tag, ich rufe von der Telefongesellschaft an, sind Sie mit dem Nummernerkennungs-System bereits vertraut?" Das arsc**och sagte nein, und ich brüllte in den Hörer: "....weil Sie ein arsc**och sind!" Damit war meine Welt wieder in Ordnung.
An einem schönen sonnigen Tag fuhr ich in die Stadt zum Einkaufen... Viele Parkplätze waren belegt. Ich sah eine Frau, die unglaublich lange brauchte, um ihr Auto aus einer Parklücke rückwärts herauszufahren, aber ich entschloss mich, zu warten, in Aussicht auf einen schönen Parkplatz. Plötzlich kam von der anderen Seite ein schwarzer BMW angerast und schnappte mir den schönen Parkplatz vor der Nase weg. Ich stieg aus und war sehr wütend und rief dem Fahrer zu, dass dies mein Parkplatz sei. Er ignorierte mich vollkommen und ging einfach weg. So ein arsc**och!! Doch dann entdeckte ich ein Schild hinter seiner Scheibe, dass er den Wagen verkaufen wollte. Zu meiner Freude hatte er seine Telefonnummer und seinen Namen draufgeschrieben. Nun hatte ich schon zwei Arschlöcher, die ich anrufen konnte, wenn ich mich über etwas geärgert hatte. Was ein königlicher Spaß.
Nach einer Weile war es nicht mehr so schön, bei den Arschlöchern anzurufen und ich wollte mal etwas Neues ausprobieren. Ich rief also arsc**och 1 an und brüllte in den Hörer: "Sie arsc**och!!" und legte dann aber nicht auf.
Er sagte: "Unterlassen Sie diese Anrufe."
Ich sagte: "Nein."
Er sagte: "Wo wohnen Sie?"
Ich sagte: "Ich wohne am Gustav-Heinemann-Ufer und heiße Leo Bauer. Mein schwarzer BMW steht vor der Tür."
Das arsc**och sagte: "Lauf Dich schon mal warm, Kumpel, ich komme gleich vorbei dann gibt es was auf die Schnauze !"
Dann rief ich das zweite arsc**och an und brüllte wieder meinen Spruch in den Hörer und legte auch hier nicht auf. Leo Bauer fragte auch mich: "Wer bist Du, Du Penner, lass die Scheiße bleiben.
"Ich sagte, dass wir uns gleich kennen lernen würden, denn ich würde bei ihm vorbeikommen. "Prima", sagte er, "dann kann ich Dir ja gleich mal richtig aufs Maul hauen für Deine Unverschämtheiten." "Ich freue mich", sagte ich ihm.
Dann rief ich bei der Polizei an und sagte, dass mein Name Leo Bauer sei und ich am Gustav-Heinemann-Ufer wohnen würde. Ich würde von meinem schwulen Freund bedroht und der stehe schon vor der Tür, um mich umzubringen. Dann fuhr ich zum Gustav-Heinemann-Ufer und sah zu, wie die beiden Arschlöcher sich richtig vermöbelten, bis die Polizei kam und beide festnahm.