Seit längerer Zeit beobachte ich, dass die Anzahl der Spiele, insbesondere bei den großen Turnieren wie der DM oder der Leo-WS immer geringer werden. Gerade aktuell werden bei der Senioren-DM in der Vorrunde vier Spiele ausgetragen und das bei 50 teilnehmenden Teams. Das Schweizer System, in die Turniere des DTFB ausgetragen werden, wird aber erst aussagefähig, je mehr Spiele absolviert werden. Dazu habe ich folgende Vorgaben gefunden:
Der Mathematiker Dr. Model entwickelte dazu folgende Formel:
R ≈ 0,2*T + 1,4*n (hierbei wird immer nach oben gerundet!)
R = Runden / T = Teilnehmer / n = Anzahl der auszuspielenden Plätze (z.B. Anzahl der Teilnehmer, die einen Preis erhalten sollen!)
Beispiel: (65 Teilnehmer, 8 Plätze): R = 0,2*65 + 1,4*8 = 24,2 ≈ 25 Runden.
Wenn nun aber bei 50 Teilnehmern gerade mal vier Runden gespielt werden, kommt das nicht annähernd an diese Vorgaben, so dass auch danach keine wirklich aussagekräftige Tabelle entstanden ist.
Ich bin nun kein Spitzenspieler, der nur auf Turniere fährt, um Preise abzuräumen. Ich möchte spielen und Spaß haben. Da aber die Anzahl der Spiele mittlerweile so gering ist frage ich mich, warum ich die teilweise weiten Strecken, manchmal mit Übernachtungen überhaupt noch auf mich nehmen soll. Dazu kommt noch, dass seit diesem Jahr auch noch die Gebühren für die enstprechenden Lizenzen gezahlt werden müssen. Die Kosten werden immer höher und die Leistungen lassen stark nach.
Was steht ihr dazu? Tut sich der DTFB mit dieser Vorgehensweise einen Gefallen?
Spieleranzahl | Min. Rundenanzahl | empf. Rundenanzahl |
9 - 16 | 4 | 6 |
17 - 32 | 5 | 7 |
33 - 64 | 6 | 8 |
Der Mathematiker Dr. Model entwickelte dazu folgende Formel:
R ≈ 0,2*T + 1,4*n (hierbei wird immer nach oben gerundet!)
R = Runden / T = Teilnehmer / n = Anzahl der auszuspielenden Plätze (z.B. Anzahl der Teilnehmer, die einen Preis erhalten sollen!)
Beispiel: (65 Teilnehmer, 8 Plätze): R = 0,2*65 + 1,4*8 = 24,2 ≈ 25 Runden.
Wenn nun aber bei 50 Teilnehmern gerade mal vier Runden gespielt werden, kommt das nicht annähernd an diese Vorgaben, so dass auch danach keine wirklich aussagekräftige Tabelle entstanden ist.
Ich bin nun kein Spitzenspieler, der nur auf Turniere fährt, um Preise abzuräumen. Ich möchte spielen und Spaß haben. Da aber die Anzahl der Spiele mittlerweile so gering ist frage ich mich, warum ich die teilweise weiten Strecken, manchmal mit Übernachtungen überhaupt noch auf mich nehmen soll. Dazu kommt noch, dass seit diesem Jahr auch noch die Gebühren für die enstprechenden Lizenzen gezahlt werden müssen. Die Kosten werden immer höher und die Leistungen lassen stark nach.
Was steht ihr dazu? Tut sich der DTFB mit dieser Vorgehensweise einen Gefallen?